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Neuigkeiten 2020

Ceska Enduro Series in Liberec
Am 08. August machten sich Jan, Florian und Martin, auf den Weg nach Lieberec, zum 3ten Stopp der Ceska Enduro Series. Der Wetterbericht sagte feinstes Badewetter voraus. Das ganze Wochenende 35 Grad. Puhhh! Wir entschieden uns trotzdem fürs Rad und nutzten den Samstag fürs intensive Training und Linien anschauen auf den 5 angelegten Stages. Dabei wurde schnell klar wo der Hase lang läuft. Die Stagelängen und der Anspruch der einzelnen Wertungsprüfungen hatten es in sich. Fordernd für Fahrer und Material. Am Sonntag fiel 10:30 Uhr der Startschuss. Die Temperaturen blieben bei 30 Grad und es galt 1100 hm hoch zu kurbeln, da kommt Freude auf. Wir kämpften uns durch. Auch wenn es Bergauf extrem anstrengend war und der Schweiß aus Eimern lief, so zauberten uns die Abfahrten immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Traumhaft. Diesen Sonntag war das Pech leider auf Martins Seite. In Stage 2 fiel die Kette vom Kettenblatt und auf Stage 5, letzte Kurve vorm letzten 100m Zielsprint, Bodenprobe. Thats Racing! Am Ende des Tages trotzdem alle überglücklich und wohl auf. So sah es nach dem Sonntag aus: Jan auf Platz 13 in der Klasse 40+, Florian auf einem sau starkem 9ten Platz in der Klasse 30-39 und Martin auf Platz 36 bei den jungen Wilden (Klasse 21-29).
Ride on, euer Pfadlinig Tretmühle Team.

Trailtrophy Breitenbrunn
Am 01. August reisten wir zum ersten Rennen der Saison 2020, ins Trailcenter am Rabenberg. Besser später als nie. Wir freuten uns riesig dass die Saison nun doch startete. Mit im Gepäck waren Jan, Maik, Johannes, Florian, Rene und Martin. Das sind einige. Am Samstag ertönte pünktlich 13:30 Uhr der Startschuss zur 2ten Trailtrophy Veranstaltung für dieses Jahr. Es erwarteten uns 6 schöne und abwechslungsreiche Stages, über Stock und Stein, bergauf aber auch bergab. Der erste Teamausfall lies nicht lang auf sich warten. Rene zerschoss sich auf Stage 3 die Hinterfelge inklusive Schaltwerk. Das bedeutete das frühzeitige Aus für ihn. Der Rest strampelte froh und heiter, bei gut gemeinten 30 Grad, weiter. Geschafft aber glücklich beendeten wir 5 den ersten Tag und freuten uns auf Tag 2. Ausgeschlafen und ausreichend gestärkt am Morgen fiel am Sonntag gegen 10 Uhr der Startschuss. Auch am Sonntag erwarteten uns nochmals 5 Stages. Und auch an diesem Tag blieben die Pannen nicht aus. Unsere, am Vortag auf Platz 9 platzierte, Rakete Florian riss sich auf Stage 8, im Stone Garden, das Schaltwerk weg. Schade schade. Die nun noch übrig geblieben 4 rollten nach dem finalen Flow auf Stage 11 Richtung Ziellinie. Jetzt wird Abgerechnet. Am Ende des Wochenendes ein starkes Ergebniss fürs Pfadlinig-Tretmühle-Team. Angefangen bei den Masters, Jan auf Platz 5 und somit, freudestrahlend, auf dem Podest. Maik am Ende mit Platz 30 sehr zufrieden. In einer Altersklasse weiter unten, bei den jungen Wilden, stark platziert und hart umkämpft, Johannes mit Platz 12 und Martin mit Platz 36.
Ride on, euer Pfadlinig Tretmühle Team.
Rückblick 2019
Czech-Enduro-Series am Keilberg
Mal im Ernst, muss man bei unter 5 Grad, Nebel, Regen, Schneefall Rad fahren oder besser gesagt Enduro Rennen?! Nur die Harten kommen in den Garten und so machten sich David, Florian, Maik und Martin am letzten Samstag auf nach Klinovec, zum Finale der Tschechischen Enduro Serie. Es war kalt ist untertrieben, es war sau kalt ist eigentlich auch noch keine passende Beschreibung aber lassen wir es dabei. Samstag Vormittag angereist, angehost und das in sieben Schichten, Bike Check und los ging’s mit dem Training. Die Strecken hatten es in sich, durch die Wetterbedingungen herrschte extrem hohes Niveau. Wurzlig, steinig, schlammig, steil, technisch höchst anspruchsvoll. Das kann was werden. Am Ende des Tages durch gefroren bis auf die Knochen aber wenigstens konnten wir alle Stages trainieren und nach Linien Ausschau halten. Maik entschied sich für die gemütlichere Variante auf Grund des Wetters, Trackwalk mit Regenschirm und warmen Wanderschuhen, klingt eigentlich verlockend. Sonntag, Race Day, kalt war es immer noch aber wenigstens schien die Sonne. Also kurzer Bike Check, diesmal vom am Vorabend angereisten Profimechaniker Jan, Erwärmung in der Gruppe und 10:50 Uhr fiel der Startschuss fürs Pfadlinig Tretmühle Team. Stage 1 lief schon mal ohne Ausfälle und nahezu Rund fürs Team. Stage 2, puhhhh, hier begannen die Ausfälle für Pfadlinig. Martin ging im Steilstück über den Lenker, zack auf die Schulter und raus für den restlichen Tag, DNF. Maik auf dem Weg zur Stage 3 mit gesundheitlichen Problemen, Abbruch kurz vor Stage 3, nächster Fahrer raus. Und dann noch Florian in Stage 3, technischer Defekt, Kette inklusive Schaltwerk gingen flöten. Doch Florian ist ein Kämpfer, Stage 3 Chainless beendet und noch dazu die letzten beiden Stages ohne Kette absolviert und gerockt. Das ist Sportsgeist, Kampfgeist, das verdient Hochachtung. Solche Leute tragen zu Recht die Pfadlinig Fahne. Und noch dazu, haltet euch Fest, Platz 11 in seiner Klasse. Verrückt, der Einkauf vom Transfermarkt hat sich gelohnt. Als zweiter Pfadlinig Fahrer schaffte es auch David, nicht ganz Blessuren frei, aber sichtlich glücklich den Tag überstanden zu haben, ins Ziel. Er landete am Ende auf einem starken 30ten Platz. Gratulation! Das Wochenende hatte es in sich und war von Ausfällen geprägt. Nichts desto trotz ein geiles Event, super Strecken und top Organisation. Wir kommen definitv wieder. Für das Wetter kann ja bekanntlich keiner was. In diesem Sinne, der Herbst ist da.
Ride on, euer Pfadlinig Tretmühle Team
Alpine Enduro Serie Kronplatz
Freitag stand Training auf dem Tagesplan. Einige Strecken waren zum zwingenden Trainung ausgeschrieben, wie wir später bemerkten nicht ohne Grund. Doch da war doch noch was, der alte Aberglaube, es ist Freitag der 13te. Na hoffentlich kommen wir Sturz- und Pannenfrei durch. Wir frästen einige Trainingsabfahrten in den Hang. Von flowigen Abschnitten bis hin zu steilen, rupigen, ausgesetzten Streckenabschnitten war alles dabei. Doch waren wir für den ersten Teil des Rennens am Samstag skeptisch. Die Stages hatten es in sich und so wussten wir alle noch nicht ob wir den Samstag durch stehen. 10 Minuten am Stück, voll konzentriert ballern ist schon anstrengend für Körper und Geist. Den Freitag hatten wir erstmal Verletzungs- und Pannenfrei überstanden.
Freitag Abend wurde es das erste mal Ernst, der Prolog. Startgruppen ausfahren für den Samstag. Martin setzte sich mit 2 harterkämpften Sekunden in Führung, vor Jan und David. Samstag starteten wir alle zusammen in den ersten Tag des Rennens. Nach ausgiebigem Frühstück, Bikecheck und Erwärmung ertönte 10:30 Uhr der Startschuss. Der Samstag hatte es in sich. 6 Stages mit Längen von 3 bis 11 Minuten, mit unterschiedlichsten Terrain. Puhhh, das kann was werden. Dazu kamen 600 Höhenmeter zum selber strampeln. Am Ende ging die Samstagwertung an unseren Teamältesten Jan, 14 Sekunden Vorsprung hat der alte Hund auf Martin raus gefahren, auf insgesamt 39 Minuten Stagezeit. Auch unser David war sehr stark unterwegs mit 15 Sekunden Rückstand auf Martin. Super Tag für Pfadlinig.
Sonntag wieder das gleiche Spiel, angehost, fixer Bikecheck und ab zum Start. Sonntag warteten nochmal 4 Stages mit einigen bergauf Passagen auf uns. Anstrengend kann man nur sagen!! Kurbeln, kurbeln, kurbeln und nochmals kurbeln. Am Ende des Tages die Abrechnung. Martin in Führung mit 42 Sekunden Vorsprung auf Jan. David auch wieder sehr stark unterwegs, reihte sich dahinter ein. Insgesamt fast eine Stunde Stagezeit, der Wahnsinn. Oh oh oh da war doch was, zählt das jetzt auch als Majestätsbeleidigung? Liegt die Kündigung schon auf dem Tisch vom Teamchef oder bleibt es bei einer Abmahnung. Letztes Rennen schon unser Florian, einfach überholt und jetzt auch noch der Martin. Am Ende des Wochenendes ein starkes Ergebnis fürs Pfadlinig-Tretmühle-Team, Martin Platz 8, Jan Platz 9 und David Platz 10. Super Nummer!!
Das Niveau der Alpinen Enduro Serie ist extrem hoch, Profiliga würde man fast sagen. Verrückt was die Jungs und auch Mädels da zeigen. Die Strecken waren der Hammer, die Gegend wunderschön, das Wetter war traumhaft, die Unterkunft der absoulute Wahnsinn, die Organistation Top, was will man dazu noch sagen. Alles in allem ein geiles Wochenende, mit jede Menge Spaß und vielen lustigen Situationen mit dem Team, außerdem ein super Wochenende auf dem Rad. Danke dafür und Danke an alle Unterstützer. Das nächste Rennen steht schon im Kalender, CZ Enduro Serie in Klinovec, bis dahin
Ride On, Euer Pfadlinig-Tretmühle-Team
Tourentag Nummer 2
35km, 1000hm, Abfahrten und Anstiege nichts für Einsteiger/Anfänger. Vollblut Enduristen kommen voll auf ihre Kosten. Geboten wird, geile Abfahrten, schöne Ausblicke rund um Dohna und Schlottwitz. Unterwegs können wir Eis essen und nach der Tour gibt es Getränke und was zum grillen!
Wir haben uns diesmal entschieden mehr in Richtung Abfahrt / Enduro zu gehen. Es geht im Prinzip nur steil runter und wieder steil hoch und das über 35 km. Wird lustig!
Bitte den Helm nicht vergessen und Verpflegung für die Tour!
Der Treffpunkt ist:
09:30 Uhr – Abfahrt 10:00 Uhr
Koordinaten:
Gesetzte Markierung
In der Nähe von Meusegast, 01809 Dohna
Wir freuen und auf Euch!
Sportliche Grüße
Euer pfadlinig team!
Neuer Mann im Team
Also im doppeltem Sinne… 😀 … so begab es sich, dass der holde Johannes von unserem neuen Teamscout Martin gesichtet wurde. Mit 25 Jahren im leistungsfähigsten Alter, was den Sport angeht 😀 , bereichert er nun neben dem Florian, welchen wir auch nach der unbedachten Aktion gegenüber unserem Alterpräsidenten Jan beim Rennen in Kliny (letzte Story) im Team lassen, jedoch mit Strafe belegen 😀 , unser Team und senkt den Altersdurchschnitt. Der Johannes lieb den MTB – Sport und vorrangig Enduro. Mit sehr guten Plazierungen in der letzten Zeit hat er sich förmlich aufgedrängt die Farben von pfadlinig zu tragen. Wir begrüßen Dich im Team, lieber Johannes, mit einem kräftigen „Endurosport frei!“ … Herzlich Willkommen im Team! Die genauen internen Verhaltensregeln werden wir Dir zeitnah aushändigen 😀 😀 😀 …. beherzige Diese bitte stets… sonst musst Du wie der andere Neue, Florian, die nächsten beiden Rennen ohne Sattel fahren!
Rennbericht - Czech Enduro Series - Kliny
David , Jan und unser neuer Teamfahrer Florian machten sich am 03.08. auf nach Kliny zum Training und Auskuntschaften der Strecken.
Wie immer bei den Tschechischen Rennen war alles super abgesteckt und ausgeschildert. Wir kamen um 10 Uhr in Kliny an , bauten Räder zusammen und es fing da schon an das psychologische Spielchen gespielt wurden. So nach dem Motto „mal sehen wie es heute geht, bin überhaupt nicht fit“ und „ich rolle aber nur langsam durch“ ja ja alles Gelaber 🙂 Außerdem haben uns die Vielzahl an hübschen Mädchen stark abgelenkt. Jeans oder weite Hosen scheinen in Tschechien nicht zu existieren. Dafür scheint das Geschäft mit engen Leggins zu boomen 🙂 , aber das nur am Rande!
Nachdem alles erledigt war begaben wir uns auf unsere Trainingsrunde. Wir fingen mit Stage 4 und 5 an und man muss sagen unsere Erwartungen an die Strecken wurden schon bei den 2 Stages übertroffen. Super flowig mit einigen technischen Passagen ging es über Werksboden Richtung Tal. Wir rollten durch, schauten uns einige Stellen an und nahmen uns dann Stage 1 ( die kürzeste ) 2 und 6 vor. Diese Stages gingen hauptsächlich durch den Bikepark, wobei Stage 2 auch einige Schlüsselstellen zu bieten hatte und auch wieder sehr lang war. Für die Race Klasse hatten sich die Veranstalter noch eine zusätzliche Stage einfallen lassen. Stage 3 mit Namen. Also auf zu Stage 3. Beim Aufstieg zu Stage 3 kamen wir in einen starken Regenguß. Dementsprechend war auch der Zustand der Strecke. Oben war die Strecke noch recht flowig, aber nach der Hälfte ging es in ein Steinfeld das sich gewaschen hat. Bei den Bedingungen war fast kein sauberes Durchkommen möglich. Aber auch das wurde abgehakt und es ging nach ca. 32 Km und 1400Hm zurück zum Auto. Es wurde noch ein wenig über die Strecken gefachsimpelt und dann ging es nach Hause um am nächsten Tag fit für das Rennen zu sein.
Am nächsten Tag da übliche Prozedere anziehen, Räder fertig machen, anmelden und Startzeiten checken und warm fahren. Forian und ich starteten relativ zeitig zu Stage 1 und mussten dann unten auf David fast 40 Minuten warten, da der Veranstalter noch eine Pause von 10 Minuten eingelegt hatte.
Dies sollte Florian und mir noch zu Verhängnis werden, aber dazu später mehr. Hier mal ein kurzer Abriss wie die Stages verlaufen sind:
Stage 1. kurze Stage mit dem den meisten Tretpassagen. Wir waren alle drei schnell unterwegs keine größeren Fehler passiert. Aber ich habe hier schon gemerkt das ich heute konditionelle Probleme haben werde.
Stage 2. Lange Stage ca. 2,3 Km über natürlichen Waldboden mit Steilstücken , off Camper Sektionen und vielen Wurzeln. Lief bei David und Florian ganz rund , ich hatte einen Kleinen Steher drin und habe unten gepumpt wie ein Maikäfer.
Stage 3. die Zusätzliche , auch wieder lang ca.2,0 Km mit dem berüchtigten Steinfeld drin, lief bei mir relativ gut , aber ich war hier schon konditionell an der Grenze. Bei David lief es auch ganz rund aber Florian hatte einen kleinen Sturz, als er einen Fahrer überholt hatte. Insgesamt ließ sich diese Stage gut fahren, kein Vergleich zum Vortag.
Stage 4. ca.2,6 Km lang, über Werksboden, mit einem Steilstück am Schluß. David kam ganz gut durch, leider kam ich überhaupt nicht in Fahrt und hatte schon im ersten drittel 3 fast Stürze und einen Steher und irgendwann kam dann auch das unvermeidliche … der Sturz. Irgendwann drehte ich mich um und sah Florian hinter mir. Er war durch die Prüfung geflogen und überholte mich. Leider war er mit den Pfadlinig Regeln noch nicht vertraut und wusste in diesem Moment nicht, dass er gerade Majestätsbeleidigung begangen hatte 😀 Normalerweise wird in so einer Situation hinter dem Alterspräsidenten bis ins Ziel hinterher gefahren, um dessen Gesicht zu waren. Tja Florian , das war wohl Dein erstes und letztes Rennen für Pfadlinig, schade! 🙂
Anmerkung Teamchef: Ganz klar! Rote Karte! kein Respekt vorm Alter! … haben schon einen Ersatzfahrer! 🙂 🙂 🙂
Stage 5. wie Stage 4 aber runder und flowiger gesteckt. Alle ganz gut durchgekommen, aber ich war fertig.
Stage 6. letzte Stage durch den Bikepark. Ca. 1,5Km und von allem was. Sprünge , Steilstücken Tretpassagen etc. Noch mal die letzten Kräfte mobilisieren. Alle gut durchgekommen ohne größere Patzer.
Auf zum Lift , hoch fahren , um ziehen und Ergebnisse checken. Florian Platz 12 in der Klasse 30 -39, David Platz 16 und ich Platz 11 in der Klasse 40+
Aber was war das: Florian 1 Minute Zeitstrafe und ich 50 Sekunden ??? Nach Recherche haben wir rausgefunden, das die Race Klasse die komplette Runde in 4,5h zu absolvieren hat! Das wussten wir nicht. Naja seis drum, haben uns für das Team geopfert.
Anmerkung Teamchef: Die mit hauchdünnen Leggins begleiteten Mädels, können wo nicht der Grund für die Zeitstrafen sein? „… das wussten wir nicht!“… is klar! „… für das Team geopfert!“ 😀 …
Fazit: super Rennen, tolle Strecken und gute Organisation , bis auf den Informationsfluss der ist noch Verbesserungswürdig. Diese Serie ist ein absolute Empfehlung.
Ride on
Jan
Rennbericht - Mad Enduro
Am Start standen David, unser neuer Mann Florian, sowie unser Nachwuchsfahrer René. Das Wetter war richtig gut und die Jungs hatten Spaß. Applaus vom Teamchef gab es für die sehr guten Ergebnisse. David Platz 7, Florian Platz 11 und René in Saison 2 als einer der jüngsten Teilnehmer im ganzen Feld Platz 55.
Letztes Wochenende ging es für Maik und mich zur Trailtrophy nach Breitenbrunn. Familienausflug sozusagen 🙂 Samstag Morgen das Auto geladen und ab gings zum Rabenberg. 12:45 Uhr ertönte nach umfangreichem Briefing der Startschuss zur Trailtrophy. Es warteten 6 abwechslungsreiche, spaßige und zum größten Teil neu gesteckte Wertungsprüfungen auf uns. Werksboden, ein Traum!! So beendeten wir den ersten Tag mit einem dicken Grinsen im Gesicht und dem Gedanken „nächstes Jahr sind wir defintiv wieder mit dabei“. Es hat Bock gemacht!! Hier schonmal ein fettes Lob und einen dicken Daumen nach oben an das Organistationsteam der Trailtrophy und das Team des Trailcenters Rabenberg. Das Wetter von Tag 1 (30 Grad und Sonne) hat der zweite Tag leider nicht wieder gespiegelt. Regen, Regen, Regen und 12 Grad. Höchst motiviert waren wir trotzdem. Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Pension starteten wir in Startblock 3, 9:20 Uhr, auf den Rundkurs des zweiten Tages. Es warteten nochmals 6 lustige, tretlastige und abwechslungsreiche Stages auf uns. Auch hier wieder Daumen hoch. Nach 2 Tagen feinster Raceaction beendete Maik das Wochenende mit einem starken Platz 20 von 50 Startern in der Masters Klasse und ich mit einem starken 15ten Platz von 100 Startern in der Men Class. Das interne Bruderduell ging sozusagen an mich:-D Wieder ein erfolgreiches Wochenende für das Pfadlinig-Tretmühle-Team. Jetzt geht es in die wohl verdiente Sommerpause. Ride On!!
Euer Pfadlinig-Tretmühle Teamfahrer, Martin Petrovsky
Teamzuwachs
Deutsche Hochschulmeisterschaft Enduro in Breitenbrunn
Euer Pfadlinig-Tretmühle Teamfahrer, Martin
Trail Trophy Sankt Andreasberg
Erstes Enduro Rennen 2019

Tourentag 1 - Rund um Dippoldiswalde
- Datum: Sonntag, 19. Mai 2019
- Treffpunkt: Parkplatz Parksäle in Dippoldiswalde
- Uhrzeit: 09:30 Uhr Treffpunkt – 10:00 Uhr Abfahrt
- Wichtig: Helmpflicht, Ausweis, Verpflegung während der Tour selbst, Gute Laune, Tourentempo ist zu beachten
- Kosten: Keine, bei Gefallen einen Obolus in die „ich fand’s klasse Kasse“
Eine Anmeldung bei uns oder unserem Servicepunkt und Sponsor der Tretmühle wäre cool, da wir diesmal bei guten Wetter planen ein Bratwurst auf den Grill zu legen und ein Bierchen zu trinken. Geht natürlich nur, wenn man ungefähr weiß wer kommt!
Bei Rückfragen oder für Anmeldung bitte unser Kontaktformular oder Facebook nutzen!
Auf in die neue Saison!
- Tourentag 1: Sonntag, 19. Mai 2019
- Tourentag 2: Sonntag, 22. September 2019
Wo wir dieses Jahr fahren verraten wir an der Stelle noch nicht. Ihr könnt gespannt bleiben! Zur gegebenen Zeit veraten wir Details.
Bis dahin… fröhliche Vorbereitung!
Rückblick 2018
Rennbericht IXS-Cup Thale
Es ist Freitag kurz nach 16:00 Uhr, der Schlüssel macht die letzte Umdrehung und schließt die Bürotür zu. Etwas gestresst, waren die Gedanken noch gar nicht so recht auf Radfahren eingestellt und es stand auch noch die nervige Packerei auf dem Programm.
Gesagt getan saß ich zu chiliiger Minimalmusik im gepackten Transporter und machte mich bei einem schönen Sonnenuntergang auf dem Weg zur Unterkunft in Thale, wo die Dudes Maxim, Maik, Marko und Tobi ein Plätzchen für mich Einzelkämpfer mitorganisiert haben. Ein gemeinsames Bier und lustige Gespräche ließen mich so langsam im Wochenende ankommen.
Samstag früh um 7:30 Uhr klingelte dann der Wecker und ich versuchte so langsam die Spannung hochzufahren und die bisher durch Krankheit und Verletzung äußerst suboptimale Saison versöhnlich zu beenden. Doch es kam erstmal anders, denn ich fand nicht das nötige Tempo und Vertrauen in die rutschige Strecke und das Ergebnis des Seeding-Runs spiegelte das auch knallhart wieder – Platz 17!
Puh, etwas ratlos und motivationsgetrübt wurde dann der Abend bei einem Frustbier und Streckenanalyse fortgeführt. Fakt war, am Material lag es nicht, denn eigentlich fliegt mein Trek Slash mit seinen 29“ und schöner Renngeometrie förmlich über Wurzeln und Steine. Das Sonntagstraining fuhr ich also biketechnisch unverändert weiter und hing mich an Maxim und Tobi, um den Speed und die Linien zu finden, was sich dann als der Knackpunkt herausstellte. Danke an die Beiden!
Die Pause zwischen Training und Rennlauf nutzte ich noch für die Feinjustierung des Bikes und entschloss mich nach langer Überlegung den Hinterreifen durch einen Semislick zu ersetzen, um den harten Boden im oberen und teilweise mittleren Streckenteil noch schneller überrollen zu können.
Eine Stunde später stand ich am Start und die so geliebte Anspannung war endlich richtig spürbar – ich war heiß aufs Rennen. Die Reifenwahl stellte sich (erstmal) als perfekt heraus, denn gefühlt war ich nochmal flotter als im Training unterwegs und traf meine Linien sehr gut. Doch dann kam ich in den letzten Abschnitt, wo ein paar hängende Passagen, gespickt mit Wurzeln und extrem losem Boden, die Strecke zierten. Mit dem Messer zwischen den Zähnen wollte ich den Speed mitnehmen und rutschte mit dem Semislick weg und kollidierte mit einem Baum. So verschlug es mich komplett und ich legte den safe of the day hin. Leider musste ich erst wieder richtig einklicken und den Bremshebel richten, so dass wertvolle Sekunden liegen blieben. Als ich durchs Ziel kam und sah, dass ich in diesem Moment nur ganz knapp Zweiter war, war die Enttäuschung kurz da, denn da wäre doch noch eine Ecke mehr drinnen gewesen. Am Ende stand der 8. Platz zu buche, was mich zumindest wieder etwas zufriedener stimmte, denn ehrlich gesagt hätte ich aufgrund der schlecht verlaufenden Saison und dem 17.Platz am Samstag nicht mehr annähernd mit einem Top 10 Ergebnis gerechnet. Nun geht es (leider) in die off-season.
Auch wenn ich mir für die Saison deutlich mehr vorgenommen und erhofft hatte, so möchte ich noch ein Dankschön an die Tretmühle und pfadlinig für den support aussprechen.
Das war der Tourentag im Herbst
Warm und regenfest angezogen starteten nun 13 Mann zur Umrundung von Seiffen. Ab und ab gab es Nieselregen und Windböen, aber dies lies uns nicht abhalten alle Berge hier mitzunehmen. Der erste Teil lief reibungslos, doch dann schlug die Defekthexe gleich mehrmals zu. Platten vorne, Platten hinten und das bei einem Fettbike. Wie gehts das? Haben Alle gefragt, geht irgendwie doch. Platte am Klick-Schuh locker… Es war Plattentag 🙂 Von da an war die Konzentration weg. Martin und Maik fuhren Beide in die falsche Richtung. Brüder halt…dazu der Nick auch noch…oder hat der Nick von der Tretmühle meine beiden Teamjungs auf die falsche Route geführt? Fragen über Fragen….wir hatten sie aber wieder eingefangen. Erste Rufe nach Abkürzung kamen auf. Meuterei? Die Gruppe nochmal teilen, es war ja die Fettbikereifenwechseltruppe, welche zu dritt an dem Ding hingen, noch ein Stück hinter uns. Mir ist kalt, ich muss pipi, hab Hunger…ja, ja, ja…. ihr dürft abkürzen! Einmal geradeaus, links abbiegen, 232 m leicht schräg, die Straße niemehr verlassen und dann im 74° Winkel rechts oben über den Plattenweg zurück …. 😀 Wir teffen uns am Ausgangspunkt! 3 Mann fuhren die ursprüngliche Tour weiter und durch diese beispiellose Meutrei hat uns sogar die Plattentruppe wieder eingeholt! Sagenhaft! Am Ende Alle wieder angekommen und es gab, wie immer, Kaffee und Kuchen, allerdings in einem überdachten und warmen Raum!
Fazit: #Auch bei Regenwetter macht Biken Spaß! #Es gibt noch harte Jungs! #2 Kuchenbleche reichen gerade so für 11 Mann! #Fettbike und Platten geht auch!
Es hat mal wieder viel Spaß mit allen Teilnehmern gemacht und wir hoffen ihr nehmt im nächsten Jahr wieder teil.
Ride on!
Team pfadlinig – tretmühle

Tourentag 2 - Rund um Seiffen
- Datum: Sonntag, 23. September 2018
- Treffpunkt: Wiesenplatz an der Nussknackerstraße 4 in Seiffen!
- Uhrzeit: 10:00 Uhr Treffpunkt – 10:30 Uhr Abfahrt
- Wichtig: Helmpflicht, Ausweis, Verpflegung während der Tour selbst, Gute Laune, Tourentempo ist zu beachten
- Kosten: Keine, bei Gefallen einen Obolus in die „ich fand’s klasse Kasse“
Eine Anmeldung bei uns oder unserem Servicepunkt und Sponsor der Tretmühle wäre cool, da wir planen wieder Kaffee und Kuchen zu machen und backen. Geht natürlich nur, wenn man ungefähr weiß wer kommt!
Bei Rückfragen oder für Anmeldung bitte unser Kontaktformular oder Facebook nutzen!
Rennbericht DM Enduro 2018
Nachtrag German 4X Cup in Neubrandenburg.
Voller Vorfreude auf eine schnelle Strecke ging es direkt nach der Ankunft zum Training. Neuerungen zum Vorjahr gab es nicht, was dem Spaß aber keinen Abbruch tat. Aufgrund der vorherrschenden Hitze reichten die 2 Stunden Training völlig aus, um sich mit der Strecke vertraut zu machen.
Am Abend fand das obligatorische Zusammensitzen mit anderen Fahrern statt, was auch den Reiz des Cups ausmacht.
Der Renn-Sonntag startete ungewohnt spät um 9 Uhr mit dem Training, wobei ich nochmals die Startgerade fokussiert trainierte, da sie eigentlich die einzigste Möglichkeit zum Überholen auf der ganze Strecke bietet. Nach langer Mittagspause ging es 13Uhr mit der Qualifikation los, in der ich mich als vierter für die Finalläufe qualifizieren konnte.
Das Halbfinale beendete ich als zweiter und fand mich endlich im Finale wieder. In diesem erwischte ich einen guten Start, fand mich aber nach der ersten Kurve auf drei wieder. Auf der Strecke dicht am zweitplatzierten schaffte ich es leider nicht zu überholen.
Trotz alledem bin ich mit dem dritten Platz zufrieden, da diese Saison etwas durchwachsen für mich lief.
Am Ende kann ich diese Saison als Dritter in der Gesamtwertung der Elite beenden.
Sportliche Grüße
Moritz
Nachtrag Trail-Trophy Breitenbrunn
Ammerkung Chef: Two Word’s and the Finger at the Middle! 🙂
Auf der 8 Stündigen Rückfahrt malten wir uns aus was wohl das Trainingslager gebracht hat, mit unterschiedlichen Ansätzen. Es sollte im nachhinein keiner zutreffen.
Nach kurzer Regenerationszeit die bei einem 20 Jährigen locker ausgereicht hätte (leider ist der Teamschnitt derer die im Trainingslager waren 15 Jahre höher),begaben David, Marcel, Rene und Ich uns auf nach Breitenbrunn. Schon vor der ersten WP merkte ich deutlich meine müden Knochen. Nach kurzer Warmfahrzeit begaben wir uns mit Tobi von Easy Frame an den Start.
Es stand mit Stage 1 gleich die Längste WP auf der Tagesliste. Ich startete als erster und knallte beim Start gefühlte 1000 Watt auf die Kurbel (real eher 200…) Es ging gut los offene Kurven, Anlieger und dann looser Waldboden mit Wurzeln und off Camper Stücken. Ich pumpte wie ein Maikäfer und musste auch leider einmal von der Strecke. Kurz vorm Schluß der WP musste ich dann noch 3 Leute überholen und hörte von hinten schon Tobis zartes Stimmchen der auch schon zum überholen ansetzte. Da wusste ich das die WP fürn A….sch gewesen ist.
Der Schlawiner hat mir da gute 15 sec. abgenommen. Auch bei den anderen war es nicht so gelaufen wie es sollte. Steher, Sturz , Überholmanöver, Leute die nicht rüberfahren, all das Taschengefülle wie bei jedem Enduro. Marcel lies dann auch noch die Diva nach WP 2 raushängen da Ihn ein Starter nicht vorbei lies. Ich verwarnte Ihn daraufhin auf das energischste und hob dabei auch den Zeigefinger um es zu untermalen. So fuhren wir dann von Stage zu Stage die allesamt viel Spaß machten und bei dem einen besser oder schlechter liefen. Das Taschengefülle blieb natürlich.
Nach den ersten 6 WP ging es an das Zeiten checken und die Ernüchterung zumindest bei David und mir war groß. Rene hatte sich nach Tag 1 super für sein erstes Enduro Rennen geschlagen und Marcel und Tobi sind auch ganz ordentlich durchgekommen. Marcel hatte mir nach Tag 1 ich glaube 18 sec. gegeben was für eine Schmach 🙁 .
Am 2.Tag sollte es wieder bei super Wetter um 9:30 losgehen. Start zur WP 7 die gleich den ganzen Kondi Bolzer in uns forderte.
Sehr flache Etappe wo nur treten angesagt war. Meine Beine fühlten sich auch etwas besser als am Vortag an und ich wollte natürlich meinen 15. Platz bein den Elite Masters vom Vortag noch verbessern. Also fuhr ich noch ein bisschen mehr im Angriffsmodus.
Die restlichen 5 WP kamen wir alle gut durch ohne techn. Defekte.
Gegen 13 Uhr sollten wir dann die Ziellinie erreichen und checkten erneut unsere Zeiten. Ich war bis auf 2 Sek. an Marcel dran und konnte das WE relativ versöhnlich auf Platz 11 bei den Elite Masters (55.Platz Overall) abschließen. David beendete das Rennen auf Platz 40 Rider Class Men (78.Platz Overall) Rene belegte bei seinem ersten Enduro Rennen den 122.Platz Rider Class Men (225.Overall) hat er gut gemacht und auf jeden Fall wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Marcel landete in der Ambassador Class auf Platz 13 (53.Platz Overall) und Tobi auf Platz 10. (38.Platz Overall)
Alles in allem waren wir das ganze WE ein ganz feine Band und es hat trotz der der anfänglichen Schwierigkeiten allen Beteiligten super Spaß gemacht.
Vielen Dank auch an Volker der als moralische Stütze für Rene und uns immer am Streckenrand präsent war.
Fazit zu guter Letzt, Trainingslager ja, aber nicht genau eine Woche vorm Rennen, da unsere alten Knochen doch mindesten 3-4 Tage zum regenerieren brauchen.
See you on the Trails and the next Races.
Nachtrag - Rennbericht Mad East Challenge 2018
Doch wir wissen alle aus den letzten Jahren, das Wetter bei der Mad East ist extrem, normal gibt es nicht. Die Jungs hatten trotzdem viel Spaß und traten zahlreich an. Kurz durch gezählt, Jan…Maik…Rene…Sten…Daniel….Martin…?? Wo ist Simon? Der alte Rabaucke glänzte mit Anwesenheit auf dem Gruppenbild mit montierter Startnummer, aber dann doch eher durch Abwesenheit am Start. Er reiste noch vorm Startschuss wieder ab und lies die Sachen trocken und sauber. Sowas, dabei war durch fehlendes Trainingslager mit dem Team und eigenes Bootcamp daheim viel Druck im Nacken, dem er einfach entkam. Alles richtig gemacht oder hat diese Nummer noch Nachwirkungen?!
Der Rest des Teams, Maik Jan und Rene, schlugen sich tapfer und fuhren alle 4 Wertungsprüfungen mit Bravur. Mit lautstarker Unterstützung auf WP4 in Kurve 7 traten die Jungs nochmal ordentlich in die Pedale und drehten den Gashahn auf. Nur einer setze meine Anforderungen an ein professionelles Foto um…unser Jan, ein Virtuose auf dem Bike…bitte lächeln!! Die Wertungsprüfungen waren laut Aussagen der Fahrer sehr spaßig und Abwechslungsreich. Von Wiese über Wald bis hin zu steilen Segmenten war alles dabei und forderte die Jungs ordentlich bei den vor Ort herrschenden Bedingungen.
Am Ende des Tages waren sie alle durchnässt, von Kopf bis Fuß eingesaut aber hatten alle ein Lächeln im Gesicht. Jan hielt die Teamflagge hoch und schloss den Tag, trotz lächeln auf dem Foto und kurzzeitigem Außeracht lassens der Fahrbahn, mit einem 7ten Platz ab. Unser neuer Mann im Team, Maik, beendete den Tag mit einem soliden 40ten Platz und Rene fuhr in seiner ersten Enduro Saison auf Platz 70. Ich würde sagen ein voller Erfolg und Gratulation an das Team, habt ihr gut gemacht.
Und Simon…das musst du selbst mit dem Chef klären. Vielleicht ist er nachsichtig.
Anmerkung Chef: Simon als stellvertretender Chef hat hier mal von höherer Position in der Teamhierachie Gebrauch gemacht. Eine direkte Bestrafung wie bei Euch kann ich hier nicht aussprechen. Bin mir aber sicher Simon wird in Form von einem Ordnungsgeld in die Teamkasse die Scharte auswetzen. Spätestens bei der Weihnachtsfeier ist er dann fällig! 😀
Anmerkung d. Redaktion: Was ist das eigentlich für ein Typ im Hintergrund in Kurve 7? Der totale Fan… das ist doch unser Griepentrog! Extrapunkt für die Teamunterstützung. Punktabzug für Bier in der Hand!
Widerruf der Redaktion: Da ist uns aber ein böser Fehler unterlaufen. Der Edelfan alias Fotobomber ist nicht unser Marcel, der lag mit Fieber im Bett, obwohl er eigentlich zum IXS-Cup in Bozi Dar am Start stehen wollte. Entschuldigung Marcel… du hast an dem WE schon genug gelitten und nun das! Wer ist eigentlich die Redaktion!!! Fakenews ey! Fast wie bei der Partei mit dem A und den D hintendran… schlimm!
Ein großes Dankeschön hier auch nochmal an die Organisatoren und Helfer. Es war ein super Event, wir hatten viel Spaß und hoffentlich sehen wir uns im nächsten Jahr wieder. In diesem Sinne Ride on und bis bald!
Euer Pfadlinig-Tretmühle Team
4X - Weltmeisterschaft 2018 in Val di Sole - Italien
Wir hatten ja auf Facebook die Tage schon etwas berichtet. Wie es Moritz selbst erlebt hat lest ihr hier.
Nachdem ich Anfang Juni vom 4X-Beauftragten des BDR gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte mich als Ersatzfahrer für die Weltmeisterschaft in Val di Sole / Italien zur Verfügung zu stellen, war schnell klar das so eine Chance nicht so schnell wieder kommt. Daraufhin sagte ich nach einiger Bedenkzeit zu, im Falle einer Verletzung eines anderen Nominierten, nach Italien zu fahren.
Auf dem Weg zum Rennen des German 4X Cup in Eisenhüttenstadt kam dann die Info, dass ich für den verletzten Benedikt Last einspringen könnte. Mit den Gedanken schon bei der WM, fuhr ich am Sonntag auf einen fünften Platz beim vierten Rennen des 4X-Cups und konnte mich so auf einen dritten Platz in der Gesamtwertung verbessern.
Wieder Zuhause angekommen musste ich dann meine ganzen Sachen packen, um mich am Montagabend mit Klaus Beige auf die Reise nach Val di Sole zu begeben.
Nach der Begrüßung der anderen Teamfahrer am Dienstag stand dann auch schon das erste Training an, welches für mich mit einem Sturz und Schmerzen im Bauch endete. Einigermaßen überfordert mit dem Niveau der Piste und der anderen Fahrer kämpfte ich mich durch die Trainings.
Donnerstagabend war es dann soweit. Die Zeitquali stand bevor, wobei sich nur 32 Fahrer für die Finalläufe qualifizieren sollten. Als drittletzter Fahrer stand ich nun am Startgate und wartete auf meinen Run. Bis zur Proline lief auch alles gut, also den ersten der beiden großen Sprünge abgezogen und leider mit dem Hinterrad nicht sauber in die Landung gekommen, sodass mir der Schwung für den zweiten Sprung fehlte. Auf der vorletzten Gerade sowie im Steinfeld gab ich nochmal alles, um dann im Zielbereich einzufahren. Der Blick zur Anzeigetafel verriet aber schnell, dass der Fehler in der Proline sowie die nicht zu 100% saubere Fahrweise bloß für einen 39.Platz reichten. Mein Einsatz bei der WM war damit also schon vorbei. Dennoch bin ich glücklich, überhaupt die Möglichkeit bekommen zu haben bei einer Weltmeisterschaft starten zu dürfen!
Mit diesem Gefühl habe ich dann am Freitagabend die verbliebenen deutschen Fahrer in ihrer Vorbereitung unterstützt und bin Samstag aus dem schönen Italien abgereist.
Am ersten Augustwochenende geht es dann für mich zum letzten Rennen der Saison nach Neubrandenburg.

Umzug nach Paganella



Rennbericht zum 4x-Cup-Rennen in Pößneck
Für mich ging es am Samstag nach Pößneck in Thüringen zum zweiten Lauf des German 4X Cup. Da ich leider erkältet war und bin, habe ich das Training am Samstag auf Sparflamme betrieben. Schnell stellte sich die richtige Gatewahl als sehr wichtig raus. Die beiden aussenliegenden Linien hatten eindeutig Nachteile im Stangenslalom, um als Erster in die erste Linkskurve zu kommen.
Am Sonntagmorgen fühlte ich mich schon fitter als am Vortag und habe dann nochmal konzentriert die Schlüsselstellen der Strecke trainiert.
In der Qualifikation konnte ich immer eines der beiden inneren Gates wählen und mir als Vierter eine gute Position für die Finalläufe sichern. Durch Viertel- und Halbfinale konnte ich mich immer als zweiter bis ins Finale durchschlagen.
Als letzter Lauf des Renntages stand ich nun mit drei weiteren schnellen Fahrern im Gate, wobei ich als Letzter wählen durfte und nur noch die äußere rechte Spur übrig blieb. Also mit Vollgas durch den Stangenparcours und in die erste Kurve, leider als Letzter im Viererbund. Ich bin dann dran geblieben und konnte in der vorletzten Kurve noch einen Platz gut machen und den dritten Platz in der Elite Klasse belegen.
Dies ist nach dem verpatzten Saisonauftakt in Heidenheim mit nur einem 23. Platz bei der DM und einem 8. Platz beim German 4X Cup ein Lichtblick.
Anmerkung der Red.: Da der pfadlinig support dieses ja im Bereich Trikots bis jetzt geschliffen hat, sehen wir bei einem dritten Platz mit Erkältung von Sanktionen ab! 🙂 Nee…. Gratulation für die Leistung! Podest ist ein spitzen Ergebnis! Das nächste Rennen im neuen pfadlinig Teamtrikot, da läuft es von alleine! 😉 und nach unserer Rechnung liegt der Moritz aktuell in der Gesamtwertung auf Platz zwei in der Elite Klasse. Daumen hoch!

Nachtrag zum ersten Endurorennen des Jahres 2018
Auf einer der beiden anspruchsvollen Wertungsprüfungen nahmen beide an der gleichen Stelle eine Bodenprobe. Schmeckt?! Eher nicht. David kam ohne Plessuren davon, nur Maik hatte sich eine große Wurzel zum abfangen mit dem Brustkorb ausgesucht. Autsch!! Die in der Wintersaison stundenlang geübte Judorolle hat leider nicht funktioniert. Üben wir nochmal!! Direkt wieder aufgestanden, Körperfunktionen gecheckt und den Andreasbergerstaub aus den Schonern geklopft ging es weiter. Doch leider hollte Maik der Sturz wieder ein. Durch Schmerzen in der Rippengegend war es nicht mehr möglich, konzentriert, schnell bergab zu fahren und somit entschied er sich die Arbeit als Streckenfotograf aufzunehmen in der Hoffnung das es am Sonntag, den Raceday, wieder funktionierte.
Den Abend liesen die beiden noch gemütlich ausklingen, bei einem Bier und lecker traditionellem Essen mit romantischem Sonnenuntergang. Auch am nächsten Tag wurden die beiden mit viel Sonne begrüßt doch 50% Schwund waren nach dem Aufstehen eingetreten. Maik konnte wegen Atemproblemen und Schmerzen im Brustkorb leider nicht am Rennen teilnehmen und so musste David die Pfadlinig Flagge hoch halten. Alle Augen richteten sich auf ihn. Trotz viel Teamdruck im Nacken hatte David viel Spaß auf dem Rad und beendete den Tag, sturzfrei mit einem 56ten Platz. Maik hat versucht trotz dem Ausfall den Tag produktiv zu nutzen und ging wieder seiner Tätigkeit als Fotograf nach. Alles in allem war es ein schönes Event und die Jungs hatten viel Spaß auf dem Rad. Die Rennsaison 2018 ist nun eröffnet.
Anmerkung der Red.: Entweder war der Teamdruck zu hoch oder das Training zu lasch 😀
Euer Pfadlinig-Tretmühle-Team
Ride On
Spaß am Klinovec
Ein Tourentag wie ein Traum!

Es ist soweit
- Datum: Sonntag, 06. Mai 2018
- Treffpunkt: Parkplatz am Wald in Bielatal, Karte siehe unten, im Ort Bielatal mal rechts in eine schmale Straße biegen, Berg hoch und immer weiter gerade aus bis Schluss ist. HIer mal noch ein Adresse für das Navi: Reichsteiner Straße 14
01824 Rosenthal-Bielatal – dann solltet Ihr ganz nah am Parkplatz sein! - Uhrzeit: 10:00 Uhr Treffpunkt – 10:30 Uhr Abfahrt
- Wichtig: Helmpflicht, Knieschoner (optional für Bergabjunkies) Ausweis, Verpflegung während der Tour selbst, Gute Laune, Tourentempo, bei genug Teilnehmern Gruppenmöglichkeit,
- Kosten: Keine, bei Gefallen einen Obolus in die „ich fand’s klasse Kasse“
Bei Rückfragen bitte unser Kontaktformular oder Facebook nutzen!
17. April 2018 - Auf in die Abfahrt




14. April 2018 - Vorbereitung Tourentag




11. April 2018 - pfadraketchen


10. April 2018 - Erstes Rennen - Erstes Podest!
Was mich leicht irritiert ist der Preis für Platz 2 😀 Ist das ein Törtchen? Liebes Organisationsteam, da sehe ich Verbesserungspotenzial!



25. März 2018 - Verstärkung
Ok, kommen wir zur Wirklichkeit…
3 neue Typen bleiben es trotzdem, aber der Erste, Maik Petrovsky, ist kein Geringerer als der Bruder von Martin Petrovsky. Buckelige Verwandschaft halt, konnten wir nicht nein sagen! 😀 😀 😀 Da man aber permanent dazu neigt, den Namen der Jungs unterschiedlich falsch zu schreiben, fällt das garnicht auf, dass das Brüder sind!
Numero due…. Marcel Griepentrog, wie Der es ins Team geschafft hat, weiß ich bis heute nicht, der ist so unscheinbar, der hat nicht mal ein Bild von sich für die Seite ey! Dafür können wir die Ergebnislisten der letzten Saison im DH posten, Platz 10, Platz 8, Platz 6 usw…. wie alle wissen liegt natürlich die Latte im neuen Team grundlegend höher! 😀 und klar ist… 2018… Platz 3, Platz 2 und Platz 1! Um hier gleich mal bisschen Druck aufzubauen… Marcel…
Der dritte im Bunde ist der Moritz Kellner. Er hat sich tatsächlich lange Zeit gelassen um eine Zusage zu geben. Beim Teamtreffen den halben Nudeltopf leer gefressen, aber überlegen ob es das richtig Team ist! 😀 Nee, Spaß… der Junge ist Dauerbesucher auf 4X- Podesten und will auch 2018 neben Motocross dort wieder angreifen! Er hat einen strengen Blick aber ist ein guter und verdammt schneller Junge!
Im Bereich „Betreuerstab“, sowas wie Zauberstab, haben wir auch Zuwachs erhalten. Von unserer Nachwuchsrakete René der Papa, der Volker, hat sich freiwillig gemeldet um lästige Shuttlefahrerarbeit zu verrichten. Wir haben ja schon immer 10 Minuten Trainingszeit pro Fahrt verloren um Streichholz zu ziehen, wer Shuttle fahren muss. Danke Volker!!! Um ehrlich zu sein, Sorgen macht mir, dass wir dadurch noch mehr Traingsfahren schaffen… alte Knochen und so… 😀
Wir sagen: HERZLICH WILLKOMMEN in der pfadlinig-team-hölle…. Maxim und Marko wissen wovon ich schreibe Jungs…



Um seinen Sohnemann besser unterstützen zu können, wechselt auch unser Marko in das neue Team und wir drücken auch ihm die Daumen für die sportliche Zukunft.
Also Ihr beiden elenden Bagaluden, wir vermissen Euch jetzt schon und freuen uns Euch ab und an beim Training und gemeinsamen Fahren zu treffen!
Hier haben wir als Andenken eine kleine Galerie mit Best of Pic der Beiden!
Rückblick 2017
E-Enduro VS Enduro-MTB!!!
Seit längerem schwelt im pfadlinig-Team schon die Disskusion, was man denn vom E-Bike-Trend halten soll. Die Meinungen gehen dabei von „wer trotz gesundheitlicher Probleme noch Mountainbike fahren will, kann E-Bike fahren“ bis zu „Diese fahrenden Akkukisten haben auf dem Trail nichts zu suchen“.
Wo könnte man so einen Disput besser klären, als auf der Piste? Wir haben uns eine schöne Enduro-Strecke ausgesucht und David und Jan als Versuchskaninchen auf die Strecke gelassen, um herauszufinden, ob ein E-Enduro ein klassisches Enduro schlagen kann, wenn es ins Gelände geht. Nur so viel vorne weg: Es war ein Tag voller Spannung, derber Wortgefechte und viel viel Spaß! Das Ergebnis verraten wir jetzt noch nicht – es wird einen Film dazu geben. Wer also wissen will, wie es ausgegangen ist, sollte unten die Videos anschauen!
Sieg für Maxim in Thale
Wisst Ihr was Maxims größte Angst vorm Podest war! Das er die Sektflasche nicht aufbringt, da er das noch nie machen musste! Guter Junge…. es hat funktioniert!

3. Platz beim GBM im Erzgebirge
Platz 2 beim IXS German DH Cup in Klinovec / CZ
Marko war ebenfalls am Start und auch sehr schnell unterwegs, allerdings in einer Kurve zu schnell und weg war er. Bis wieder auf dem Rad und im Ziel verging die Zeit unfassbar schnell. Dennoch kann er mit Platz 19 zufrieden sein. Wichtig ist keine Verletzung gefangen zu haben!
pfadlinig Herbsttourentag am 24.09.2017
Nach vielen Verhauern im Brennnessel-durchsetzten Unterholz haben wir wieder eine schöne MTB-Runde für den Herbsttourentag kreiert. Starten wollen wir dieses Mal in der Ortschaft Bielatal im Elbsandsteingebirge.
Nach einigen entspannten Einfahr-Kilometern durchs Bielatal wollen wir den Aussichtspunkt der Grenzplatte ansteuern. Nach einem ersten Trailfeuerwerk geht es über die Grenze auf den Hohen Schneeberg, dem höchsten Berg des Elbsandsteingebirges. Nach Genuss der (hoffentlich) phänomenalen Aussicht rollen wir über einen Traumpfad über das Plateau dieses Tafelberges. Die Abfahrt hinunter vom Felsplateau wird selbst den geübtesten Fahrern 100 bis 200m Schieben abfordern. Über geheimnisvolle Pfade geht es wieder über die Grenze zurück nach Deutschland, wo der nächste Trail auf uns wartet und uns zum schönen Rastplatz am Taubenteich bringt. Über ein gut fahrbares Auf und Ab durch die weiten Wälder strampeln wir zu den Felsen im Katzsteingebiet, wo es erneut über Trails und einige Anstiege zurück zum Ausgangspunkt geht. Hier wollen wir den Tag traditionell mit Kaffee und Kuchen beschließen.
Hier alles Wichtige zusammengefasst:
Wann: 24.09.2017, 10:30 Uhr
Wo: Ortschaft Bielatal, Parkplatz am Wanderweg „Hollweg“ (führt in Richtung Lampertstein, Kohlberg)
Anspruch: MTB-Tour, 45 Kilometer, ca. 1200 HM, technisch und konditionell anspruchsvoll
Es besteht Helmpflicht, für die Tour sollten ausreichend Getränke, bzw. Snacks mitgenommen werden, es geht ins Tschechische – Ausweis! Bei schlechten Wetterbedingungen behalten wir uns vor, die Runde abzuwandeln
Kosten: keine – nach der Tour freiwillige Spende in die „Ich fand´s Klasse-Kasse“
German 4cross Cup Eisenhüttenstadt

Am Sonntag früh reiste ich an die polnische Grenze, nach Brandenburg ins da gelegene Städtchen Eisenhüttenstadt. Denn dort sollte der zweite Lauf des German 4cross Cups stattfinden. Auf die Strecke freute ich mich riesig weil sie mir im letzten Jahr schon Spaß machte. Auch die Schaufel wurde geschwungen und so wurde im vorhinein ordentlich Erde bewegt. Zum Beispiel die Proline war komplett umgebaut. Nach einem 1,5 stündigen Training ging es 11 Uhr in die Quali über. Ich startete wieder in 2 Klassen. Einmal in der Gravity Klasse, was die neu eingeführte Fully-Klasse ist und in der Hobby-Klasse. In der Gravity Klasse lief es hervorragend mit zwei ersten und einem 2ten Platz. Zufrieden war ich auch in der Hobby Klasse mit Platz 2,3,2 in den 3 Qualiläufen. Die Finalläufe konnten kommen. In der Hobby Klasse schaffte ich im Halbfinale mit Platz 3 nur den Einzug ins kleine Finale. Umso besser lief es in der Gravity Klasse. Mit Position 2 zog ich ins große Finale ein. Nach einem super Start rollte ich an Position 2 um die erste Kurve, im Steinfeld kam der Angriff und ich setzte mich an die Spitze. Jetzt hieß es locker bleiben. Doch leider stürzte ich in Führung liegend schwer, an einem Double, ging über den Lenker und schlug hart auf dem Boden ein. Nach Transport mit dem Krankenwagen ins naheliegende Krankenhaus von Eisenhüttenstadt und einem ordentlichen und detailliertem Körpercheck stellte sich raus das ich mir das Handgelenk kompliziert gebrochen habe. Den Tag beendete ich somit mit einem 4ten Platz in der Gravity Klasse, mit einem 8ten in der Hobby Klasse da ich das kleine Finale nicht mehr ausfahren konnte und einem Gibs am linken Arm. Ich hoffe es geht nach der Operation wieder schnell bergauf.
Auf diesem Weg möchte ich mich nochmal bei allen Bedanken für die schnelle Hilfe an der Strecke, Danke. Einen großen Dank auch nochmal an meinen mitreisenden Kumpel, einerseits für die professionellen Fotos und anderseits für das managen an der Strecke und die investierte Zeit und Geduld im Krankenhaus und alle weiteren Wege, Danke dir!! In diesem Sinne sehen wir uns hoffentlich zeitnah auf dem Rad wieder. Ride on!!
Euer Pfadlinig-Tretmühle Teamfahrer
Martin Petrovsky
Dirtmasters Festival 2017

Und da war auch das zweite Rennen der Saison 2017 schon Geschichte. Am letzten Donnerstag reiste ich ins wunderschöne Hochsauerland, nach Winterberg. Denn dort fand wiedermal das bekannte Dirtmasters Festival statt, was ich mir auch in diesem Jahr nicht entgehen lassen wollte. In Winterberg angekommen vertrat ich mir erstmal die Beine auf dem Festival Gelände, holte meine Startnummer fürs 4cross Rennen und machte mich mit der Strecke vertraut. Am Donnerstag Abend fand auch schon das erste Training statt, was ich mir gemütlich vom Streckenrand ansah. Die Strecke war Top in Schuss und sau schnell. Der Untergrund war so verdichtet das man keinen Unterschied zwischen Straße und Strecke verspürte. Hart wie Beton, krass. An der Streckenführung wurde zum letzten Jahr nichts geändert. Aber die Proline schauten sich auch in diesem Jahr wieder einige skeptisch an, denn diese war sportlich wie immer. Am Freitag sattelte auch ich mein Gefährt und startete gegen 11 Uhr mit dem Training. Ein langer Tag stand mir bevor, erst Training, dann Qualifikation und abends Rennen. Nach ausreichend Training und etlichen Übungsgattes ging es 15 Uhr zur Zeitquali über. Nach einem gutem Start verpatzte ich im unteren Teil, durch einen Fahrfehler, leider die Linie zur Proline und musste diese umfahren. Da ging Zeit flötten. Ärgerlich! Trotz allem qualifizierte ich mich als 15ter für die Rennen am Abend. Nach nochmaligem Training, Festigung der Proline Linie und ein paar gemütlichen Abfahrten auf den sonstigen Strecken des Bikeparks starteten 19 Uhr die Rennläufe. Im 32iger Finale (Achtelfinale) setzte ich mich durch und schaffte den Einzug ins 16er (Viertelfinale). Dort wurde jeder Zentimeter hart umkämpft und ich verpasste den Einzug ins Halbfinale mit Position 3. Die Sonne stand in den Rennläufen so tief das man an Teilen der Strecke nichts mehr sah und nur erahnen konnte wo gleich die Landung kommt. Blindflug sozusagen:-D Alledings war ich sehr froh das es die Sonne in diesem Jahr mal wieder gut meinte und wir alle Tage traumhaftes Wetter hatten. Daumen hoch! Schlussendlich beendete ich den Tag mit einem 12ten Platz. Ich freute mich auch in diesem Jahr wieder am Start gewesen zu sein. Es war ein super Rennen, Top organisiert, Top Bedingungen mit traumhaftem Wetter und starkem Fahrerfeld. Der nächste Saisonstopp für mich heißt Eisenhüttenstadt. Zum zweiten Rennen des German 4cross Cups am 10/11 Juni. Wenn es wieder heist…Riders ready…watch the Gate…….!!
Bis dahin, Ride on, euer Pfadlinig-Tretmühle Teamfahrer Martin Petrovsky
European 4X-Cup Reutlingen

Riders ready…watch the gate…Vollgas!! Und genau das war das Motto vom letzten Samstag. Denn für mich startete die 4cross Saison in Reutlingen, in der Nähe von Stuttgart, zum Stopp der European 4cross Series in Kombination mit dem German 4cross Cup. Wir starteten 3 Uhr morgens Richtung Westen und waren pünktlich zum Trainingsbeginn vor Ort. Nach einem kurzem Trackwalk ging es zur Startnummerausgabe und dann direkt aufs Rad. Das Wetter war am Samstag der Wahnsinn, den ganzen Tag Sonnenschein und vereinzelt mal ein paar Wölkchen. Allerdings war die Strecke alles andere als trocken. Das Training war eine reinste Schlammschlacht denn die Tage zuvor hat es im Süden Deutschlands ordentlich geregnet und vereinzelt auch geschneit. Das war auch der Grund warum das Freitagstraining ins Wasser fiel. Nach ausreichend Training und etlichen Gates ging es zur Qualifikation über. Ich startete in zwei Klassen, einmal Hobby und in der vom German 4cross Cup neu eingeführten Gravity Klasse. Das ist eine separate Klasse und Wertung für vollgefederte Räder. Es begann mit der Qualifikation in beiden Klassen. In der Gravity Klasse lief alles Top. Nach zwei 2ten Plätzen und einem 1ten freute ich mich aufs Finale. In der Hobbyklasse lief es dafür nicht ganz so rosig. Nach super Starts sprang mir die Kette vom Kettenblatt und ich konnte die Quali Resultate vergessen. So traff ich schon im Viertelfinale auf starke Leute des European 4cross Cups und konnte mich nicht durchsetzen. In der Gravity Klasse lief es dafür umso besser und ich beendete den Tag, überglücklich, mit einem 2. Platz im Finale. Die Reise hatte sich gelohnt und ich konnte erste Erfahrungen in der European 4cross Series sammeln. Nach der Siegerehrung packten wir das Auto und brachen wieder Richtung Heimat auf. Alles in allem war es ein spitzen Tag, eine super Veranstaltung und ein paar spannende Rennen. Ich freue mich aufs nächste Rennen der Saison in Winterberg zum Dirtmasters Festival;-)
Ride on, euer Pfadlinig-Tretmühle Teamfahrer Martin Petrovsky
Testrunde für den Tourentag gedreht!
Am letzten Wochenende haben Stefan, Jan, David und ich die Gegend um Altenberg für unseren Tourentag im Mai mit dem Motto „Menü nach Wahl rund um Altenberg“ erkundet.
Dieses Mal wollen wir eine Runde anbieten, welche an bestimmten Punkten die Wahl zwischen einer entspannten und einer anspruchsvollen Variante bietet. So kommen sowohl Liebhaber technischer Trails als auch Genussradler auf Ihre Kosten und fahren dennoch gemeinsam Rad.
Wer alle anspruchsvollen Varianten mitnimmt, wird auf etwa 30 Kilometer und 800 Höhenmeter kommen. Die entspannte Variante bietet etwa 25 Kilometer und 600 Höhenmeter. Achtung! Auch in der leichtesten Variante geht es nicht ganz ohne Gelände – es handelt sich immer noch um eine Mountainbike-Tour. Wer sich für die Herausforderungen entscheidet, darf mit anspruchsvollen und technischen Trails rechnen!
Am 14.05.2017 gegen 10:30 wollen wir uns in Altenberg auf dem Edekaparkplatz treffen. Nach der Tour soll es wie gewohnt eine Kaffee und Kuchenrunde als Ausklang geben. Teilnahme nur mit Helm und geländetauglichem Rad. Die Teilnahme ist kostenlos – wer will, kann nach der Tour was in die „Ich fand´s Klasse-Kasse“ werfen.